Abschlusstour der Mountainbiker vom Skiclub Schiltach

Herbsttour 2024 2
Zum letzten Mal in dieser Sommersaison brachen 17 Mountainbiker des Skiclubs Schiltach zu einer gemeinsamen Tour auf. Die Sonne strahlte in voller Pracht, als wolle sie den Sommer noch einmal zurückholen, und die Natur zeigte sich in leuchtenden Herbstfarben. Sonne, Schwarzwaldberge, Natur und eine gut gelaunte Bikergruppe – die perfekte Kombination für eine gelungene Abschlusstour. Früh am Morgen trafen sich die Teilnehmer am Bahnhof in Schiltach und fuhren entspannt mit dem Zug nach Freudenstadt, dem Startpunkt der Tour. Die Strecke führte von dort über Friedrichstal, vorbei an der malerischen Michaeliskapelle, hinauf zur Glasmännlehütte. Weiter ging es zu den beeindruckenden Sankenbach-Wasserfällen, wo eine kurze Pause eingelegt wurde. Anschließend führte die Route hinauf zur Aussichtskanzel beim Kniebis, die jedoch aufgrund von Sanierungsarbeiten gesperrt war. Vom Kniebis aus folgten die Mountainbiker dem Westweg, der ihnen mit einem herrlichen Panorama über den Schwarzwald bis hin zu den Vogesen beeindruckte. Von dort ging es auf einer abwechslungsreichen Trailstrecke hinab nach Bad Rippoldsau, wo im Landgasthaus „Tränke“ eine wohlverdiente Mittagspause eingelegt wurde. Bei regionalen Spezialitäten wie Kässpätzle, Schnitzel, Kürbiscremesuppe und köstlichem Kuchen stärkten sich die Fahrer für den weiteren Weg. Nach der Pause führte die Tour vorbei an den imposanten Burgbachwasserfällen und durch das „Tor“ zurück in die heimische Region. Am Teisenkopf wurde ein letzter Halt eingelegt, um die wärmenden Strahlen der Spätsonne zu genießen. Zum gemeinsamen Abschluss kehrte die Gruppe im Gasthaus „Waldblick“ in Schenkenzell ein, wo der letzte Biketag der Saison gemütlich ausklang. Insgesamt legten die Mountainbiker an diesem Tag etwa 65 Kilometer und 1.300 Höhenmeter zurück. Der Großteil der Strecke führte über gut befahrbare Waldwege, während für die technisch anspruchsvollen Single Trails alternative Routen angeboten wurden. Ein herzlicher Dank und großes Lob galten den Organisatoren Martin Schuler und Klaus Bossert, die die Tour wieder einmal perfekt geplant hatten.